Alfred Döblin, Naturphilosoph

Autor/innen

  • Élcio Cornelsen

DOI:

https://doi.org/10.11606/1982-8837.pg.2007.62070

Schlagwörter:

Alfred Döblin, Naturphilosophie, Das Ich über der Natur, Metaphysik

Abstract

Ziel dieses Beitrags ist, anhand der Interpretation der Schrift Das Ich über der Natur (1927) ein kleines Bild des Naturphilosophen Alfred Döblin zu skizzieren. Es geht um eine Facette des berühmten Autors des Romans Berlin Alexanderplatz, die auch in Deutschland bis jetzt sehr wenig Aufmerksam keit erfuhr und daher immer von seinen fiktionalen Werken überschattet blieb. Nach dem Ersten Weltkrieg begann die Phase von Döblins intensivem Philosophieren über die Na tur. Bestimmte Fragen, wie etwa die Frage nach der Rolle des Menschen in der Natur und die Frage nach einem gerechten Handeln stehen im Zentrum seiner naturphilosophisc hen Abhandlungen der zwanziger Jahre. Die Schrift Das Ich über der Natur, die 1927 im Fischer-Verlag veröffentlicht wurde, ist eben die erste ausgearbeitete Abhandlung der Döblinschen naturphilosophischen Spekulationen. Darin versucht Döblin einige Begriffe wie „Ur-Ich“ und „Ur-Sinn“ als höchste Naturinstanz zu erörtern.

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Autor/innen-Biografie

  • Élcio Cornelsen
    Professor adjunto da Universidade Federal de Minas Gerais.

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Veröffentlicht

2007-11-05

Ausgabe

Rubrik

Literatura/Cultura - Literatur-/Kulturwissenschaft

Zitationsvorschlag

CORNELSEN, Élcio. Alfred Döblin, Naturphilosoph. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 11, p. 45–76, 2007. DOI: 10.11606/1982-8837.pg.2007.62070. Disponível em: https://journals.usp.br/pg/article/view/62070.. Acesso em: 22 jul. 2024.