Antes da Queda do Muro, além dele e sem ele: A estética emergente em Die neuen Leiden...

Autor/innen

  • Simone Malaguti LMU

DOI:

https://doi.org/10.1590/S1982-88372010000100007

Schlagwörter:

Deutsche Literatur, Deutsche Demokratische Republik, Intertextualität, Transformationsprozesse, Intermedialität

Abstract

Ziel dieses Beitrags ist die intertextuelle Untersuchung von Plenzdorfs Roman Die neuen Leiden des jungen W. (1973), unter der Berücksichtigung von Goethes Die Leiden des jungen Werthers (1774), Defoes Robinson Crusoe (1719) und Salingers Der Fänger im Roggen (1951). Daraus ergeben sich interessante stilistische und ideologische Aspekte für einen innerhalb des realsozialistischen Staats verfassten Roman. Diese Aspekte werden 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer aktuell, wenn nicht paradigmatisch für eine Generation von Schriftstellern und Kinomachern, die sich nach den untersuchten Betrachtungsweisen mit dem kulturellen Gedächtnis der DDR befassen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird Intertextualität als eine Methode für die Beschäftigung mit den Transformationsprozessen betrachtet. Verschiedene Prozesse werden in Bezug auf die Prätexte festgestellt und im Beitrag beschrieben.

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Veröffentlicht

2010-01-01

Ausgabe

Rubrik

Literatur/ Kulturwissenschaft

Zitationsvorschlag

MALAGUTI, Simone. Antes da Queda do Muro, além dele e sem ele: A estética emergente em Die neuen Leiden... . Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 15, p. 91–114, 2010. DOI: 10.1590/S1982-88372010000100007. Disponível em: https://journals.usp.br/pg/article/view/53617.. Acesso em: 23 jun. 2024.