Das Pommerische in Espírito Santo: ergebnisse und perspektiven einer soziolinguistischen studie

Autor/innen

  • Beate Höhmann Universität Berlin
  • Mônica Maria Guimarães Savedra UFF

DOI:

https://doi.org/10.1590/S1982-88372011000200014

Schlagwörter:

Spracherhalt, Minderheitensprachen, Deutsche Dialekte, Sprachplanung

Abstract

Der vorliegende Artikel behandelt Aspekte des Spracherhalts und Maßnahmen für die Sprachrevitalisierung des Pommerischen im brasilianischen Bundesstaat Espírito Santo. Die vorgestellten Daten basieren auf der soziolinguistischen Studie von Höhmann (2011). Nach der Einleitung, in der ein Überblick über die Forschungslage und die soziodemographischen Daten der untersuchten Sprachgemeinschaft gegeben wird, werden quantitative Daten zur Sprachpräferenz und zur intergenerationalen Sprachtransmission aus der Studie vorgestellt. Desweiteren werden die Verwendung der Minderheitensprache im Schulunterricht und daraus resultierende Forschungsdesiderate dargelegt. Es wird auf das pommerische Sprachrevitalisierungsprojekt PROEPO und auf Aspekte der Standardisierungsmaßnahmen der Minderheitensprache eingegangen. Abschließend werden Perspektiven für den Spracherhalt erörtert.

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Veröffentlicht

2011-12-01

Ausgabe

Rubrik

Sprache/Linguistik

Zitationsvorschlag

HÖHMANN, Beate; SAVEDRA, Mônica Maria Guimarães. Das Pommerische in Espírito Santo: ergebnisse und perspektiven einer soziolinguistischen studie . Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 18, p. 283–300, 2011. DOI: 10.1590/S1982-88372011000200014. Disponível em: https://journals.usp.br/pg/article/view/38123.. Acesso em: 23 jun. 2024.