Rosenzweig: A ética como "primeira filosofia" e o dever de traduzir
DOI:
https://doi.org/10.11606/1982-8837.pg.2003.65494Palavras-chave:
Tradução, ética, oralidade, linguagemResumo
Die Bedeutung und der Einfluss des Werkes von Franz Rosenzweig, jüdisch-deutscher Philosoph vom Beginn des vergangenen Jahrhunderts, werden noch immer nicht angemessen gewürdigt. Rosenzweig entwickelt in seinem Hauptwerk, der Stern der Erlösung, ausgehend von eminent theologischen Kategorien, sein philosophisches System. Dem "Monolog des Ich" der traditionellen Philosophie setzt Rosenzweig ein "Neues Denken" von existenzialistischem Gepräge entgegen, das die Mündlichkeit und den Dialog mit dem "Anderen" aufwertet und den Verstand ald Werkzeug der Reflexion ersetzt. Dieses Denken weist Korrespondenzen zur Philosophie W. Benjamins auf. Das "Neue Denken" übte einen starken Einfluss auf E. Lévinas aus, sowie auf zahlreiche interessante philosophie und theologische Ansätze nach dem "linguistic turn" und auf die postmoderne jüdische Geistigkeit. Rosenzweigs Philosophie hat andererseits in seiner Übersetzertätigkeit eine wichtige direkte Anwendung gefunden. Übersetzen erscheint Rosenzweig als Verpflichtung, die aus einer Ethik, verstanden als grundlegender Philosophie, erwächst. Der vorliegende Artikel analysiert einige Aspekte der Schriften Rosenzweigs, in denen sich eine "Philosophie der Übersetzung" abzeichnet.Downloads
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Publicado
2003-12-19
Edição
Seção
Tradução – Übersetzung
Licença
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Como Citar
ABDULKADER, Inácio. Rosenzweig: A ética como "primeira filosofia" e o dever de traduzir. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 7, p. 253–282, 2003. DOI: 10.11606/1982-8837.pg.2003.65494. Disponível em: https://journals.usp.br/pg/article/view/65494.. Acesso em: 21 nov. 2024.